Mühlenspiegel 13

47 KIRCHEN CHRONIK GEMEI DESPIEGEL MELDUNGEN Danke, MRA! Betr.: Schulanmeldung Die in Mühlenbeck ansässige Märki- sche Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH (MRA) hat der Gemeinde eine sogenannte Bodenhülse geschenkt, die die Firma in den Schildower Dorfplatz montierte. Die Boden- hülse kann z. B. zur Platzierung eines Weihnachts- oder Maibaumes genutzt werden. Wert: 5.500 Euro. Danke, MRA! Die Anmeldung für die 1. Klasse des Schuljahres 2016/2017 ist wie folgt möglich: Für die Grundschule Schildow am Do., 07.01.16 von 08 - 17 Uhr. Für die Grundschule Mühlenbeck am Di. 12.01.16 von 08 - 11 Uhr und von 13 - 18 Uhr, am Mi. 13.01.16 von 08 - 11 Uhr und am Do. 14.01.16 von 08 - 11 Uhr. Zur Anmeldung bitte mitbringen: den Personalausweis der Eltern, die Geburtsurkunde des Kindes und die Teilnahmebestätigung der Kita über die Sprachstandsfeststellung. Wenn nur ein Personensorgebe- rechtigter vorstellig wird, ist bitte eine Vollmacht des jeweils anderen Elternteils vorzulegen. Alle Jahre wieder vor dem Rathaus Besuch aus Cassano delle Murge Auch in diesem Jahr ziert zur Weihnachtszeit wieder eine prächtige, privat gespendete, Tanne das Rathaus. Für den Schmuck des Baumes sorgten in diesem Jahr alle Kindertagesstätten der Gemeinde gemeinsam. Jede Einrichtung hat eine extra Bastelstunde eingelegt und so ihren Teil zu dem Christbaum Aufgrund persönlicher Beziehungen von Bürgermeister Filippo Smaldino- Stattaus bestehen seit längerem Kontakte zwischen unserer Gemein- de und der südostitalienischen Stadt Cassano delle Murge. Die Stadt an der Adria hat rund 15.000 Einwohner und liegt nahe Bari. Cassano delle Murge und die Gemeinde Mühlenbe- cker Land überlegen, inwieweit für die Bürgerinnen und Bürger ein kul- tureller, sportlicher und wirtschaft- licher Austausch beider Kommunen von Interesse ist. Um hierüber in- tensivere Gespräche zu führen, hat der italienische Bürgermeister Vito Domenico Lionetti kurzfristig eine persönliche Begegnung vorgeschla- beigetragen. Geschmückt haben den Baum schließlich einige Kinder der „Raupe Nimmersatt“ zusammen mit Bürgermeister Filippo Smaldino- Stattaus. Gerhard Peter, der gerade zur Sprechstunde des Bürgermeis- ters ins Rathaus kam, wurde gleich mit eingespannt und hat die Kids tatkräftig unterstützt. gen. Der Besuch der vierköpfigen Delegation ist nun vom 30.11. bis 4.12.2015 erfolgt. Die italienischen Gäste führten während ihres Aufent- halts nicht nur offizielle Gespräche in Oranienburg, Birkenwerder und Glienicke, sondern besuchten auch die Gedenkstätte Sachsenhausen und Berlin. Im Mühlenbecker Land standen Begegnungen in Schulen, Kitas, bei der Feuerwehr und in der Mönchmühle auf dem Programm. Im Rathaus wurden Gespräche mit Vertretern des Vereinssportes, Künstlern, der Wirtschaft und Ortsbeiräten geführt. Ein ausführ- licher Bericht über den Besuch der italienischen Delegation folgt. Ampel schaltet jetzt schneller Einladung ins Café Welcome Unmut erzeugt die Ampelschaltung an der Autobahnauffahrt der L 21 in Mühlenbeck. Insbesondere in den Nachmittagsstunden gab es in letzter Zeit längere Rückstaus von Fahrzeugen in Richtung Summt Auf Nachfrage beim Landesbetrieb Brandenburg, dem zuständigen Baulastträger der L 21 und damit auch der Ampelanlage, wurde der Verwaltung Folgendes mitgeteilt: Es handelt sich hier um eine sogenann- te „intelligente Ampelanlage“, d. h. die Anlage erkennt den Verkehrs- fluss automatisch und richtet die Länge der einzelnen Ampelphasen entsprechend an der Verkehrsdichte aus. Um Rückstaus auf der Autobahn zu vermeiden, haben dabei die Fahrzeuge, die von der Autobahn kommen, prinzipiell Priorität an sol- chen Ampelanlagen. Bei Dunkelheit oder ungünstigen Wetterbedin- gungen treten allerdings vermehrt Probleme bei der Erkennung der Verkehrssituation auf, so dass es trotz hoher Verkehrsdichte zu länge- ren Rotphasen kommen kann. Auch ein unsteter Verkehrsfluss beim Anfahren bei „Grün“ kann dabei zu einer kurzen Grünphase führen, denn in diesem Fall geht die Anlage von einer geringen Verkehrsdichte aus. Auf Bitten der Verwaltung hat der Landesbetrieb die Schaltung in der 47. Kalenderwoche überprüft. Die Gemeindeverwaltung wird beobach- ten, ob eine Verbesserung erzielt wurde und sich ggf. erneut an den Landesbetrieb wenden. Großen Zuspruch erfährt das Schildower „Café Welcome“, das bereits Anfang November eröffnet wurde und ein von Harald Grimm (Vorsitzender der Gemeindever- tretung) organisiertes Projekt des Arbeitskreises Flüchtlingshilfe ist. In gemütlicher, ungezwungener Atmosphäre kommen hier Einhei- mische und Asylbewerber schnell ins Gespräch. Großer Beliebtheit erfreut sich der eigens für das Café angeschaffte Samowar. Etwaige Sprachbarrieren gleichen ehrenamt- liche Übersetzer aus, denn gespro- chen wird vorwiegend englisch und arabisch. Bereits 50 Helferinnen und Helfer, darunter auch viele Kommu- nalpolitiker, haben sich inzwischen gefunden, die das Willkommenscafé unterstützen und betreiben, sich hier mit den Flüchtlingen treffen, Verabredungen vereinbaren oder sich einfach mit ihnen unterhalten. Das „Café Welcome“ im Gemeinde- raum in der Schmalfußstraße 6 ist montags und dienstags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und samstags und sonntags von 15 bis 17 und von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

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