Mit dem Trio Generator – den Vokalperformerinnen Frauke Aulbert, Anna Clementi, Natalia Pschenitschnikova – startete eine große Gruppe von Menschen am Südufer des Summter Sees zum lauschenden Flanieren in sechs Stationen. Ziel war die nördliche Badestelle. Die Musik von Juhi Bansal – vom Boot aus - verlieh der Weite des Sees einen bedrohlichen Unterton. Eine übermütige, lautmalerische Improvisation auf der kleinen Brücke vertrieb den Spuck und lockte weiter durch den Wald. Die Uraufführung von Laurie Schwartz mit kleinen Vokal-Szenen links und rechts des Weges lenkte den Blick auf den uralten Baumbestand. Ein schwedisches Volkslied, gesungen als Kanon am Seeufer, ließ das Wasser leuchten usw. usf. Am Ziel lud erneut der Mühlenbecker Hofladen zu einer kulinarischen Pause ein. Harmonien, Dissonanzen – und die Abendsonne Den Abend beschloss um 22 Uhr die musikalisch-ökologische Erzählung „Vibrant Forest“ – Lebendiger Wald – des Künstlerpaars Katrin Bethge (Overhead-Live-Projektionen auf große Leinwand) und John Eckhardt, E-Bass. Das Leuchten des Sees verebbte in nächtlichem Glanz. Mit den Ohren vertraute Landschaften neu entdecken – hieß es auch wieder bei den 6. Klanglandschaften. Dazu hatte am 14. und 15. Juni erneut das „Kulturlabor Klanglandschaften“ an den Summter See und in die Weidenlandschaft von Hobrechtsfelde um den Historischen Kornspeicher eingeladen. Hörparcours „I hear voices“ am Summter See mit dem Trio Generator - Frauke Aulbert, Anna Clementi, Natalia Pschenitschnikova Hörparcours „I hear voices“ am Summter See mit dem Trio Generator - Frauke Aulbert, Anna Clementi, Natalia Pschenitschnikova „Vibrant Forest mit Katrin Bethge (Overhaed-Projektionen) und John Eckhardt „Im Einklang mit 6. Klangland 22 / Rückblick – 6. Klanglandschaften
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