Seit Beginn der Problematik, dass die AWU aus Sicherheitsgründen die großen Müllabholfahrzeuge nicht mehr rückwärts in Sackgassen fahren lässt, ist auch die Gemeindeverwaltung damit beschäftigt Lösungen für das Problem zu finden. Jetzt zeichnet sich eventuell eine Lösung von Seiten der AWU ab, damit die Tonnen, die manchmal doch sehr langen Wege, nicht mehr geschoben werden müssen.
Am 27. Mai startet ein etwa zweimonatiger Testlauf im gesamten Gebiet des Landkreises Oberhavel. Rund 30 Straßen sind wohl dafür ausgewählt worden, etwa ein Zehntel der ursprünglich insgesamt betroffenen Problemzonen. Es sind die besonders schwierigen Sackgassen ausgesucht worden, für die es derzeit noch keine endgültige Lösung git. Die jeweils betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner würden schriftlich über die Modalitäten informiert. In diesem Testlauf werden wohl zunächst die Tonnen für Leichtverpackungen sowie für Pappe und Papier direkt vor der Haustür von einem kleinen Transporter mit der Laderampe abgeholt und zeitgleich leere Tonnen bereit gestellt.
Im Anschluss an diesen Probelauf wird bewertet und überlegt ob das Prozedere auch auf andere Abfallbehälter und hoffentlich auch auf andere Sackgassen ausgeweitet wird. Auch technische Lösungen stehe wohl auch für den Transponder bereit, der den Besitzer der Tonnen lesbar macht. Ein mobiles Lesegerät am Zaun oder Briefkasten ist im Gespräch.
(leicht veränderte Information aus der MAZ, S. 14 v. 8./9. Mai)
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