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Artikel vom 22.05.2024
Zwei Gemeinden wagen einen besonderen Schritt, indem sie die Idee eines Interkommunalen Bauamtes umsetzen. Dieser Weg ist mutig und neu. Was bere its vor Jahren eine Vision von Glienickes ehemaligem Bauamtsleiter Peter Staamann und seinem Mühlenbecker Kollegen Hanns-Werner Labitzki war, wurde seit Frühjahr 2023 in die Wege geleitet. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich einiges verändert: Kleine Büroräume wurden gegen ein luftiges Großraumbüro eingetauscht, die alte Technik auf ein gemeinsames, neueres System umgestellt. Die beiden Bürgermeister Filippo Smaldino (Mühlenbecker Land) und Dr. Hans
Günther Oberlack (Glienicke/Nordbahn) sowie Amtsleiter Hanns-Werner Labitzky des neuen gemeinsamen Bauamtes möchten sich bei der Kommunalpolitik bedanken, „die diese neue Form der kommunalen Zusammenarbeit ermöglichten und vor allem ein herzliches Dankeschön an die Belegschaft, die über Monate in einer Umbruchsituation lebte und diese über Monate aushalten musste.“
Mit diesem landesweit einmaligen Projekt soll durch Synergien eine verbesserte Spezialisierung und Optimierung des Teams ermöglicht werden. „Jetzt schauen die Kommunen im Land auf uns. Wenn es bei uns klappt, dann ziehen andere nach“, weiß Smaldino. Für seinen Amtskollegen Oberlack steht schon jetzt fest: „Wir gehen neue Wege und erhöhen die Qualität“. Neue Wege können auch holprig sein. So werden sich die Bürgerinnen und Bürger umstellen müssen, wenn sie den direkten Kontakt zu den Bauamtsmitarbeitern suchen. Glienicker müssen in Zukunft in die Nachbargemeinde fahren, wenn es darum geht, bauamtliche Belange zu klären. Perspektivisch soll sich der Standort in Rathausnähe befinden. „Der Bauantrag befindet sich in den letzten Zügen beim Landkreis in Oranienburg“, berichtet Labitzky. Das Büro in der Kastanienallee sei nur eine Zwischenstation.
(Presseinformation: Gemeinde Mühlenbecker Land + Gemeinde Glienicke/Nordbahn vom 22.05.2024)