Am Jahrestag des 20. Juli 1944 wird vor dem Rathaus die Deutschlandfahne gehisst.
Am 20. Juli 1944 versuchte eine Handvoll deutscher Offiziere, Hitler durch einen Sprengstoffanschlag zu töten. Doch der Angriff scheiterte – Hitler wurde nur leicht verletzt. Die Attentäter dagegen wurden hingerichtet und später zu Symbolen des deutschen Widerstands. Auch viele Familienangehörige wurden in "Sippenhaft" genommen, kamen ins Gefängnis oder ins Konzentrationslager.
Daher findet am 20. Juli zum Gedenken an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Berlin an historischen Orten des Umsturzversuchs von 1944 eine Feierstunde der Bundesregierung mit Totengedenken und Kranzniederlegung statt.