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Baden ohne Sorge zum Sommerende

Artikel vom 04.09.2024

Das Baden in Oberhavels Badeseen ist auch zum Sommerende hin unbedenklich.
Das Baden in Oberhavels Badeseen ist auch zum Sommerende hin unbedenklich.

Zurzeit weist der Kiessee in Schildow eine geringe Sichttiefe von nur 40 Zentimetern auf. Die Wasserqualität ist laut Testung des Landkreises Oberhavel aber mikrobiologisch in Ordnung.

Oberhavels 25 Badeseen sind mikrobiologisch in Ordnung. Bakterien wie Escherichia coli und Enterokokken sind auch bei der letzten Kontrolle in diesem Jahr – kurz vor Ende der offiziellen Badesaison Mitte September – nicht gefunden worden. „Die Wasserqualität ist wie bei der ersten Untersuchung Ende April einwandfrei“, sagt Amtsärztin Simone Daiber.

Die Wassertemperaturen liegen zwischen 20,0 Grad Celsius im Briesesee in Birkenwerder und 23,8 Grad Celsius im Bernsteinsee bei Velten. Besonders klar waren auch Ende August noch die Große Plötze in Neuendorf im Löwenberger Land, der Stechlinsee in Neuglobsow, der Roofensee in Menz in der Gemeinde Stechlin und der Schmachtenhagener Grabowsee. Hier wurden rund 1,10 Meter Sichttiefe gemessen.

An neun Badeseen lag die Sichttiefe allerdings unter 50 Zentimetern; darunter auch der Schildower Kiessee mit nur 40 Zentimetern Sichttiefe. „Dies kann Rettungsmaßnahmen erheblich erschweren“, erklärt Simone Daiber und betont noch einmal, „dass Badende stets auf mögliche Algenbelastungen achten sollten. Algenblüten können das Wasser stark trüben. Als Faustregel gilt: Man sollte im knietiefen Wasser seine Füße noch sehen können. Bei dichten Algenanschwemmungen oder auf der Wasseroberfläche schwimmenden Algenteppichen sollte unbedingt auf das Baden verzichtet werden.“


Die Ergebnisse der Überwachung der Badeseen können jederzeit im Internet unter www.badestellen.brandenburg.de und www.oberhavel.de/badewasser eingesehen werden.